Die Bundesregierung möchte die zentrale Rolle der Meeresnatur stärken. Das geschieht im Rahmen der laufenden UN Dekade der Ozean-forschung für nachhaltige Entwicklung bis 2030.
Die 2021 gestartete UN Ozeandekade ist eine weltweite Kampagne mit dem Ziel, gemeinsam den Ozean zu gestal-ten und zu schützen. Sie soll dazu bei-tragen, das globale Nachhaltigkeitsziel 14 bis 2030 zu erreichen.
Forschende haben etwa 60 Millionen Nester von Eisfischen auf 240 Qua-dratkilometern im antarktischen Wed-dellmeer nachgewiesen. Ein speziel-les Kamerasystem fotografierte und filmte die Nester am Meeresboden.
„Fortschritt für eine gerechte Welt“. Unter diesem Motto steht das Pro- gramm der deutschen G7-Präsident- schaft 2022, das die Bundesregierung bei ihrer ersten Kabinettklausur be- schlossen hat.
Mit einer strategischen Allianz wollen Bundesumweltministerin Lemke und Bundeslandwirtschaftsminister Özde-mir tiefgreifende Veränderungen der Landwirtschaft angehen - für mehr Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz.
Jungen Menschen sind Umweltschutz, Klimawandel und Nachhaltigkeit sehr wichtig. Beim Treffen europäischer Bildungs- und Jugendministerinnen und -minister wurden diese Themen erörtert.
Der Koalitionsvertrag setzt auf eine nachhaltige, alltagstaugliche und be-zahlbare Mobilität. Er sieht vor, die Innovationsprämie bis Ende 2022 fortzuführen. Die Förderrichtlinie für Elektrofahrzeuge wurde angepasst.
2020 wurden rund 400 Millio-nen Pakete mehr transportiert als in 2019 (+10,9 Prozent). Städte und Kommunen müssen Lösungen finden, den zunehmenden Wirtschaftsver-kehr umweltverträglich zu gestalten.
Wie kann die Mobilität am Himmel klimafreundlicher werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Wasserstoff ist ein wesentlicher Bau-stein zum Gelingen der Energiewen-de. Das Bundesforschungsministe-rium fördert drei Leitprojekte.
Durch seinen partizipativen Charakter knüpft das neue Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! an die Inhalte und Handlungsfelder von Bildung für nachhaltige Entwicklung an.
Feuchtgebiete sind bedeutende Öko-systeme für die Artenvielfalt und den Klimaschutz. Deshalb müssen sie ge-schützt werden. Darauf macht der „Tag der Feuchtgebiete“ aufmerksam.
Die wirtschaftliche Existenz der Ost-seefischerei ist gefährdet. Erstmals tagte dazu ein Runder Tisch, um Zukunftsperspektiven und schnelle Hilfen zu besprechen.
Neue Verpackungen aus Glas für die Pharma- und Kosmetikindustrie tragen dazu bei, die jährlichen Treibhausgas-Emissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung empfiehlt der Bundesregierung einige Vorschläge aus dem UN-Bericht ambi-tioniert in Deutschland umzusetzen. Deutschland sollte eine internationale Vorreiterrolle einnehmen.
Bei dem neuen Veranstaltungsformat „REIHE N“ des Nachhaltigkeitsrates geht es um konkrete Themen. Im Februar stand die Klimaneutralität im Fokus. Im März sollen Fragen einer Zirkulären Wirtschaft erörtert werden.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier hat erneut im deutschlandweiten Vergleich den ersten Platz bei den „GreenMetric Awards“ belegt.
Gute Beispiele aus der Praxis
Die Landesarbeitsgemeinschaft Agen-da 21 aus NRW stellt eine Übersicht über Best-Practice-Beispiele zusam-men, wie nachhaltige Entwicklung in Kommunen gelingen kann.
Ausgezeichnet als Transformations- projekt von RENN.nord bei Projekt Nachhaltigkeit 2021: Die Rostocker „Cykelbude” sorgt für emissionsfreien Transport - auch mit Lastenrädern.
Das Projekt will wahre Lebensmittel- preise in die Supermärkte und ins Bewusstsein der Menschen bringen. Warum dies der Biodiversität hilft, verrät Amelie Michalke von der Universität Greifswald.
Ein Foodsharing-Café in Stuttgart macht Lebensmittelverschwendung erlebbar und sensibilisiert für mehr Lebensmittelwertschätzung. Es geht um Teilen von Lebensmitteln, die vor der Tonne bewahrt werden.
Das Forum ist die internationale Kon- ferenz des Bundeslandwirtschafts- ministeriums zu agrar- und ernäh-rungspolitischen Fragen. Dieses Jahr im Fokus: Nachhaltige Landnutzung.
Die Bekämpfung des Hungers ist für die Bundesregierung in der Entwick-lungszusammenarbeit von zentraler Bedeutung. Weltweit leiden 810 Mio. Menschen unter Hunger.