Kaum hat man ihn entfernt, ist er auch schon wieder da. Staub kann ganz schön hartnäckig sein. Zur Verzweiflung muss Sie diese Tatsache aber trotzdem nicht bringen. Denn wir kennen ein geniales Hausmittel, mit dem Sie Staub das Leben so richtig schwer machen.
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Beim Staubwischen ist guter Rat teuer. Denn man wird ihn einfach nicht los. Das Handtuch, bzw. den Lappen werfen? Auf gar keinen Fall! Den Staubwedel können Sie dank des Weichspüler-Tricks in Zukunft aber trotzdem einmotten. Denn mit diesem genialen Hausmittel hat lästiger Staub kaum noch eine Chance.
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Normalerweise verwenden wir Weichspüler, um unserer Wäsche einen angenehmen Duft zu verleihen. Dabei kann das Hausmittel noch viel mehr. Es ist zum Beispiel ziemlich effektiv in Sachen Staub. Dank seiner antistatischen Eigenschaften wehrt Weichspüler Staub besonders gut ab. Das Hausmittel wirkt auf Möbeloberflächen wie ein Schutzschild. Um nur noch selten Staub wischen zu müssen, brauchen Sie gar nicht viel tun. Träufeln Sie einfach ein paar Tropfen Weichspüler auf ein Mikrofasertuch und wischen Sie damit über die von Staub befreiten Flächen. Problem gelöst!
Sie fragen sich beim Staubwischen auch ständig, woher dieser ganze Staub (vor allem im Badezimmer!) eigentlich kommt? Ganz einfach: Da sich unsere Haut erneuert, tragen wir mit unseren abgestorbenen Hautpartikeln einen Großteil zum Staub-Problem bei. Aber eben nicht nur. Auch der Abrieb von Textilien wie Kissen, Kleidung oder Teppichböden, Dreck und Staub von draußen sowie Haustiere erzeugen Staub, der dann auf Möbeln, Büchern und Co. sichtbar wird. Verhindern lässt er sich also nie wirklich ganz. Mit einigen Tricks können Sie Staub in der Wohnung jedoch reduzieren:
Mit unserem Weichspüler-Tipp gegen Staub sind Sie nun bestens gegen die nervigen Partikel auf Möbeln, Wohnaccessoires und Co. gerüstet. Aber wie reduziert man Staub eigentlich dauerhaft? Vor allem für Allergiker ist Staub oft besonders lästig. Wir kennen zum Glück einige Tipps, wie Sie Staub erfolgreich in Ihren Wohnräumen eindämmen können:
Tipp 1: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit: Je trockener die Luft ist, desto leichter kann sich tatsächlich auch Staub ausbreiten. Oft genügt es, eine kleine Schale mit Wasser oder einen Luftbefeuchter aufzustellen. Besonders beliebt ist das Modell von Philips. Der Luftbefeuchter reinigt und befeuchtet die Luft nahezu geräuschlos.
Tipp 2: Lüften Sie regelmäßig: Durch den Luftaustausch gelangt nicht nur überschüssige Feuchtigkeit nach draußen, auch Staubpartikel werden so erfolgreich aus den Wohnräumen befördert. Um Staub zu reduzieren, müssen Sie gar nicht lange lüften. Kurzes aber mehrmaliges Stoßlüften ist immer noch am effektivsten
Tipp 3: Entstauben Sie unsichtbare Staubfallen: Sie achten schon peinlich darauf, wirklich jeden Tag Staub zu wischen und trotzdem kribbelt es in der Nase? Dann könnten "unsichtbare" Staubfallen daran schuld sein. Dazu zählen beispielsweise der Raum unterm Bett, die Ablage auf Schränken u.ä sowie Zimmerpflanzen. Um Staub zu reduzieren, sollten auch diese Herde regelmäßig entstaubt werden.
Tipp 4: Stellen Sie die Heizung richtig ein: Sie drehen die Heizung im Winter gerne voll auf, damit es richtig schön warm wird? Das sollten Sie gleich aus mehreren Gründen lieber lassen. Je stärker die Heizung aufgedreht ist, desto besser kann Staub in der Luft zirkulieren und sich verteilen. Weitere Gründe, warum es sich nicht lohnt, die Heizung im Winter voll aufzudrehen, lesen Sie hier. Haben Sie das gewusst?
Tipp 5: Halten Sie die Reihenfolge ein: Um Staub effektiv zu entfernen, sollten Sie unbedingt folgende Reihenfolge einhalten: Fangen Sie mit dem Staubwischen auf der höchsten Fläche an und arbeiten Sie sich so langsam zum Boden vor. Sobald Sie alle Flächen von Staub befreit haben, können Sie Staubsaugen. Staubsaugen Sie davor, wirbeln Sie den Staub nur unnötig in der Luft auf. Sie machen sich also doppelte Arbeit.
Tipp 6: Verwenden Sie das richtige Hilfsmittel: Wischen wir Staub, greifen wir häufig auf Staubwedel oder spezielle Staubtücher zurück. Damit lässt sich der Staub leider gar nicht so gut entfernen, wie wir immer denken. Tatsächlich wird er vor allem verteilt. Verwenden Sie zum Staubwischen stattdessen einen angefeuchteten Lappen. So lässt sich der Staub immer noch am besten entfernen.
Tipp 7: Textilien regelmäßig entstauben
Ob auf dem Bett, im Teppich, auf der Couch, den Vorhängen oder Kissen. Auch wenn uns der Staub hier vielleicht nicht gleich ins Auge fällt, er setzt sich hier besonders gerne fest. Wird der Staub nicht entfernt, wirbeln Sie ihm beim Putzen oder bei Bewegung immer wieder auf. Um Staub dauerhaft aus Ihren Wohnräumen zu entfernen, sollten Polstermöbel und Co. genauso regelmäßig entstaubt werden wie beispielsweise der Couchtisch, die Vase oder das Bücherregal.
Staub kann nicht nur bei Allergikern (vor allem der Kot von Hausstaubmilben oder Schimmelpilze) zu schweren, allergischen Reaktionen führen. Auch ganz allgemein ist es wichtig, die Wohnräume regelmäßig von Staub zu befreien. Wie eine amerikanische Studie herausgefunden hat, stecken in unserem Hausstaub auch jede Menge Chemikalien. Und die können bei empfindlichen Menschen ebenfalls zu allergischen Reaktionen führen.
Nicht nur regelmäßiges Staubwischen kann dabei helfen, den Staub in den Wohnräumen zu minimieren. Auch mit der Anschaffung eines Luftreinigers kann Staub aus der Luft gefiltert werden, da das Gerät ähnlich wie ein Staubsauger funktioniert. Die Luft wird dabei vom Luftreiniger angesaugt und durch mehrere Filter geschleust, bevor sie wieder an die Wohnräume abgegeben wird. Neben Staub bleiben auch Schimmelsporen, Bakterien und Schadstoffe im Gerät hängen. Tipp: Auch Zimmerpflanzen sind hervorragende Luftreiniger. Hier stellen wir Ihnen 6 luftreinigende Pflanzen für ein Raumklima vor.
Einen beliebten Luftreiniger von Levoit finden Sie hier>>
Um Staub von Oberflächen zu entfernen, braucht es nicht nur die richtigen Hilfsmittel, sondern auch die richtige Technik. Doch was ist besser? Trocken oder feucht? So logisch es vielleicht auch klingt: Staub sollte niemals mit einem feuchten Lappen weggewischt werden. So lässt er sich nicht gut entfernen und wird letztendlich nur verschmiert. Um Staub restlos zu entfernen, verwenden Sie am besten ein antistatisches Mikrofasertuch. Dadurch werden die Staubpartikel nicht aufgewirbelt und wie von einem Magneten angezogen.
Um dem Staub in Ihrer Wohnung das Leben schwer zu machen, haben sich auch sogenannte Anti-Staub Sprays für Möbel, Glas und andere Oberflächen bewährt. Das Spray wird nach der Reinigung einfach auf die Oberfläche gesprüht und sorgt so dafür, dass sich Staub deutlich langsamer festsetzt. Zu den beliebtesten Anti-Staub-Sprays zählt beispielsweise das Staub Meister Spray von Poliboy. Alternativ können Sie ein Anti-Staub-Spray übrigens auch selbst machen. Sie benötigen nur folgende Zutaten:
Mischen Sie alle Zutaten und füllen Sie das Spray in eine Sprühflasche. Tipp: Um dem Anti-Staub-Spray einen angenehmen Duft zu verleihen, können Sie noch einige Tropfen ätherisches Öl dazugeben.