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Kleine runde Tische passen in jede Wohnung und dienen unterschiedlichen Bedürfnissen. Ein kleiner Tisch ist ein intimer Ort, um etwas zu essen, einen Kaffee zu trinken und zu verweilen. An einem solchen Tisch fühlt man sich auch alleine wohl, kann sich zu zweit näher kommen oder ihn auch als Familienesstisch nutzen. Kleine, runde Tische können auch als Zweittisch eingesetzt werden. Sie sind ideal in der Küche, aber auch im Schlafzimmer – ein bisschen so, wie im Hotel. Ebenfalls lohnt es sich, im Wohnzimmer einen solchen Tisch zu platzieren. Denn er inspiriert dazu, dort mal Karten zu spielen oder ein Puzzle zu legen. Tische fördern aktives Wohnen und stärken das Zusammensein.
Kreieren Sie kleine Tischrunden im Stil, der zu Ihnen und zu Ihrer Wohnung passt. Eine schöne Idee ist es, mit Tisch und Stühlen eine besondere Gruppe zu bilden. Hier ist dies mit drei speziellen Stücken geschehen. Die komplett unterschiedlichen und starken Einzelstücke ergänzen sich perfekt – ohne einander die Show zu stehlen.
Oft stehen in Wohnungen und Häusern vor allem grosse Tische. Die lange Tafel, der gemütliche riesige Beizentisch oder das endlos lange Designmodell sind beliebte Beweisstücke geworden, die zeigen, dass die Bewohner gastfreundlich sind, viele Freunde und ein reges Gesellschaftsleben haben. Ein grosser Tisch sagt aus, dass man gerne einlädt, gut kocht und das Zuhause gerne für andere öffnet. Das alles ist zwar löblich, aber eben auch zum Lifestyle- Statussymbol geworden – fast ein bisschen so wie der SUV oder das Boxspringbett. Doch die vielen Male, an denen man als Familie, Paar oder Single alleine isst, will man doch nicht wirklich an diesem grossen Tisch sitzen?
Und da kommt der kleine Runde mit ins Spiel. Wie absolut stylish und chic ein solcher Tisch in die Einrichtung integriert werden kann, zeigt dieses Beispiel. Und ja, ein solcher Tisch kann auch der Einzige sein. Vor allem, wenn die Wohnung klein ist, oder man gar nicht so erpicht ist, ständig Gäste zu haben.
Eine gemütliche Bistroecke ist auf jeden Fall immer eine gute Idee. Denken Sie an Kaffee, Zeit für ein Buch, an Sartre, Henry Mille r – oder einfach nur Maigret! Tauchen Sie bei dieser Gelegenheit nochmals in die Bistro-Geschichte, die zudem dazu inspirieren, wi e der einmal typische und köstliche Bistrogerichte zu kochen.
Ich habe hier schon mal von meinen nächsten Nachbarn geschrieben, die einen kleinen Tisch am Küchenfenster platziert haben. Ich sehe sie oft da sitzen, wenn ich nach Hause komme – inklusive Kerzenlicht! Und freue mich für sie, dass sie es schaffen , Romantik und Schönheit in den Alltag zu zaubern. Mir gelingt dies leider nich t wirklich, aber ich kann dafür darüber schreiben und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser , Inspirationen geben , um gewisse Dinge auch mal zu versuchen.
Dabei lässt sich diese Idee auch ohne Fensterplatz umsetzen . Nutzen Sie Nischen ; egal , ob diese in der Küche sind oder anderswo. Ein solc her kleiner Platz für ein Tête - à - tête bietet vielleicht genau den Ort, der in Ihrer Wohnung noch fehlt.
Wenn man sich Einrichtungen von alten Häusern anschaut, dann sind da nicht bloss Sofas und Sessel im Wohnzimmer, ein Bett im Schlafzimmer und ein Tisch mit Stühlen im Esszimmer. Wohnen war bedeutend vielfältiger. Klar haben Fernseher und heute die s ozialen Medien revolutionären Einfluss auf das Alltags- und Gesellschaftsleben. Aber es lohnt sich , ab und zu zurückzuschauen. Nicht nur , weil man dabei sieht , wie weit wir gekommen sind, sondern auch für Inspirationen. Das selbe tun wir j a a uch, wenn wir auf einmal wieder Sauerteigbrote backen, fermentieren und einmachen wie Oma.
Um einiges attraktiver als grau gefärbte Haare und Füsse in Birkenstocksandalen sind hierbei d ie Einrichtungsideen aus vergangen Zeiten. Es hatte zum Beispiel kleine Tische mit Stühlen in den Wohnbereichen und nicht selten auch im Schlafzimmer. Im Wohnbereich s chufen sie den Raum, um dort auch mal Tee zu trinken, Karten zu spielen oder einen Brief zu schreiben. Im Schlafzimmer für das Frühstück oder ein spätes Nachtessen, das man alleine oder zu zweit einnehmen wollte. Wie das im modernen Stil, in einer ganz normalen Wohnung aussehen kann , zeigt dieses Beispiel auf frische und elegante Art.
Nochmals zurück zu meinen Nachbarn, die gerne am Küchenfenster i hre Mahlzeiten einnehmen. Sie nutzen den Fensterplatz für die Aussicht – etwas, das meist zu wenig oder zu dumm umgesetzt wird . Stattdessen stehen hinte r d en riesigen Fensterfronten nämlich oft einfach bloss grosse Sofas Richtung Fenster gestellt – mit dem Rücken zum Raum. Oder ein Bett mitten im Raum – mit Sicht zum Fenster. Beide Wohnideen sind total ungemütlich!
Ein kleiner Tisch mit Stühlen oder Sesseln sind hingegen perfekt für den Fensterplatz . Man kann da nämlich auch etwas tun, zusammensein, ein Buch lesen, Kaffee trinken – ein wenig so wie im Lieblingscafé. Überlegen Sie es sich!
Runde Tische sind platzsparend. Deswegen sind sie au ch in der Küche beliebt. Hier ist eine Essnische entstanden, in der es sich gut verweilen lässt und die viel Sitzplatz bietet. Das dank einer Bank. Rund und eckig verstehen sich gut und eine Sitzbank ist besser erreichbar, wenn man ihr einen runden Tisch gibt. Zudem fühlt man sich mit einem kleinen runden Tisch viel weniger eingeengt.
Minimalistisch aus Holz und mit schlichten Formen ist diese Tischrunde. Sie wirkt frisch und die Stühle und Hocker können bei Nichtgebrauch praktisch untergeschoben werden.
Farbige Möbel sind gerade ein starkes Thema. Nicht nur verdrängen grüne, blaue oder goldene Sofas langsam die beigen und grauen Riesen, auch Regale und Schränke bekennen Farbe. Am einfachsten aber kann man Farbe mit Stühlen in einen Raum zaubern. Farbige Stühle wecken eine Tischrunde auf und lassen sie frischer und frecher wirken.
Denken Sie auch an den Ort, an dem Sie eine kleine Tischrunde kreieren möchten. Geben Sie dem Tisch und den Stühlen eine freundliche Umg e bung – mit Bilder n an der Wand, Pflanzen, ein em Bücherregal oder Sideboard und natürlich d em richtige n Licht.
Marianne Kohler Nizamuddin ist Journalistin, Stylistin und Creative Consultant. Ihr Beruf führte sie nach Paris, New York und München und einige Jahre als Modechefin zur Zeitschrift «annabelle». Heute arbeitet sie selbstständig für Firmen und Agenturen im In- und Ausland. Folgen Sie ihr auf Instagram und besuchen Sie ihre Website mit Blog: «Styles and Stories» .