3 Tricks, die du anwenden kannst, wenn du immer frierst - wmn

2022-10-09 01:45:46 By : Ms. Jazzy Zhang

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Ist dir auch immer kalt? Wir zeigen dir 5 Tipps, die gegen ständiges Frieren helfen und nebenbei auch noch Heizkosten sparen.

Bist du von Natur aus eine Frostbeule? Dann ist der Herbst sicher nicht gerade deine Lieblingsjahreszeit. Eiskalte Hände und Füße, Frösteln und eine laufende Nase sind für Menschen, die ständig frieren, an der Tagesordnung. Wir zeigen dir 3 Tricks, die du anwenden kannst, wenn dir immer kalt ist.

Wenn du immer mit eiskalter Nasenspitze und zitternden Beinen am Schreibtisch sitzt, muss das nicht zwangsläufig an der Temperatur liegen. Es gibt verschiedene körperliche Ursachen, die zu ständigem Frieren führen können. Das sind:

Natürlich muss kein körperliches Problem dahinterstecken, wenn du ständig frierst. Wenn das Frieren aber sehr plötzlich auftritt, lange anhält und eher untypisch für dich ist, kann es sinnvoll sein, sich von einem Arzt oder eine Ärztin untersuchen und ein Blutbild machen zu lassen.

Ist eine medizinische Ursache ausgeschlossen, solltest du nach Möglichkeiten suchen, dich von innen zu wärmen. Vor allem jetzt, wo Energie gespart und die Heizkosten möglichst gering gehalten werden sollen, kann es hilfreich sein, dir folgende Tipps regelmäßig ins Gedächtnis zu rufen.

Nein, damit meinen wir keinen Alkohol. Auch wenn ein Glas Rotwein zunächst warm macht: Der Effekt hält nur für kurze Zeit an. Denn Alkohol weitet die Blutgefäße, was zunächst warm macht. Doch die entstandene Wärme wird schon kurz danach über die Haut an die Luft abgegeben und die Körpertemperatur sinkt wieder. Der Körper zieht Wärme von den Organen ab, deshalb kann man sogar schneller auskühlen, wenn man Alkohol trinkt.

Besser sind wärmende Tees und lauwarmes Wasser. Wenn du viel trinkst, förderst du damit die Durchblutung in deinem Körper, was für Wärme von innen sorgt. Heißes Ingwerwasser sorgt für ein wohlig-warmes Gefühl im Bauch, heizt deinen Stoffwechsel an und stärkt zudem deine Abwehrkräfte.

Abgesehen davon, dass du nicht ausgeruht bist, hat zu wenig Schlaf gleich mehrere unangenehme Nebeneffekte: Du hast mehr Heißhunger, du kannst dich schlechter konzentrieren, dein Immunsystem ist geschwächt – und du wirst mehr frieren. Wie eine Studie herausgefunden hat, bringt nächtlicher Schlafentzug die Körpertemperatur durcheinander und führt zu Wärmeverlust. Das ist der Grund dafür, warum du oftmals fröstelst, wenn du müde bist.

Im Herbst solltest du ganz besonders darauf achten, genügend Ruhe und Schlaf zu bekommen. So haben Erkältungen keine Chance und dir wird weniger kalt sein.

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Bewegung erzeugt Wärme! Deshalb lohnt es sich, hin und wieder ein kleines Mini-Workout in deinen Alltag einzubauen, um nicht ständig zu frieren. Das kurbelt nicht nur deinen Stoffwechsel an, sondern macht dich fit und beugt Rückenschmerzen und Haltungsschäden vor.

Gut geeignet sind komplexe Übungen Burpees, Jump Squats und Mountain Climbers. Auch der Sonnengruß aus dem Yoga kann deinem Körper ordentlich einheizen. Denn dabei müssen deine Muskeln ordentlich arbeiten. Gleichzeitig wird deine Ausdauer verbessert.

Wenn du zu den Menschen gehörst, denen immer und überall kalt ist, solltest du vorbeugen. Nimm dir ein paar dicke Socken, einen warmen Pulli oder einen Oversize-Schal mit, um im Notfall gewappnet zu sein. Diesen Erste-Hilfe-Tipp kannst du nämlich auch dann anwenden, wenn du zu wenig geschlafen hast, gerade nicht an etwas zu Trinken kommst oder keine Möglichkeit hast, ein Mini-Workout zu machen.